Luftwärme: Energie aus der Atmosphäre

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Geschrieben von GEP

7. Oktober 2021

Luft – in unendlichen Mengen vorhanden

Was die Menge des verfügbaren Vorrats betrifft, stellt Luft alle anderen Energieformen weit in den Schatten. Nichts ist in so unendlich großen Mengen vorhanden wie sie. Dabei ist Luft ein hervorragender Wärmeträger – selbst im Winter, wenn die Luft kalt erscheint.

Der Gedanke liegt also nahe, der Luft die Wärme zu entziehen und sie zur Beheizung zu nutzen. Die Anlage, die diese Aufgabe bewältigt, ist die Wärmepumpe.

Energieerzeugung durch Entzug

Eine Wärmepumpe kann auf zwei Arten Wärme liefern: durch Entzug aus der Umgebungsluft, oder durch Rückgewinnung aus der Abluft.

Im ersten Schritt entzieht die Sole – beispielsweise Wasser mit Frostschutzzusatz – in der Wärmequellenanlage der vorbeistreichenden Luft die Wärme und transportiert sie zur eigentlichen Wärmepumpe. Hier erfolgt im Wärmetauscher die Übertragung auf das Kältemittel im zentralen Kreislauf. Das Kältemittel verdampft und gelangt in den Verdichter.

Das führt zu einer Erwärmung des Kältemitteldampfs. In einem weiteren Wärmetauscher erfolgt die Verflüssigung des heißen Dampfs, was zur Kondensation und der Abgabe der gespeicherten Wärme führt. Sie steht jetzt für die Einspeisung in den Heizkreislauf zur Verfügung. Das nun wieder flüssige Kältemittel gelangt über eine Drossel wieder zurück zum ersten Wärmetauscher.

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