Die Rolle von Biogas bei der Energiewende

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Geschrieben von GEP

8. Februar 2022

Biogas wird in Zusammenhang mit der Energiewende zu Unrecht nicht ausreichend Beachtung geschenkt. Alle reden über Wind- und Sonnenenergie. Kaum einer von Biogas.

Die Vorteile von Biogas als Energieträger

Im Gegensatz zu Wind- und Sonnenenergie ist Biogas speicherbar und darüber hinaus wetterunabhängig. Biogas steht kontinuierlich zur Verfügung und kann dem Bedarf angepasst werden.

So entsteht Biogas

Bei der Vergärung von Biomasse jeder Art entsteht Biogas. Biogas ist ein brennbares Gas und wird in Biogasanlagen hersgestellt. Zur Herstellung werden sowohl organische Abfälle als auch nachwachsende Rohstoffe vergoren.

Kritik an Biogas

Die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen bilden einen umstrittenen Kritikpunkt.
Der Rohstoff Mais liefert den höchsten Methanertrag. Dies ist der Grund, warum hauptsächlich Mais bei der Gewinnung von Biogas eingesetzt wird, was landwirtschaftlich gesehen zu Monokulturen führen kann. Durch das EEG 2021 (Erneuerbare Energien Gesetz) wurde die Verwendung von Mais bei der Biogaserzeugung auf maximal 40% begrenzt.

Die Vorteile von Biogas darf man nicht aus dem Auge verlieren

Bei Biogas handelt es sich um eine erneuerbare Energie, die wetterunabhängig, speicherbar und jederzeit zur Verfügung steht. Dies sind wesentliche Punkte, die man nicht aus dem Auge verlieren darf.

Biogas 2030 – Biogas ist ein wichtiger Baustein der Energiewende

Betreiber von Biogasanlagen haben in den vergangenen Jahren eine EEG-Festvergütung erhalten. Diese läuft im Jahr 2030 aus. „Biogas 2030“ heißt das Konzept, das neue Rahmenbedingungen für die weitere Nutzung von Bioenergie schaffen soll.

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